Ruf nach Maschinen – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In der Dunkelheit der Menschennacht,
Ertönt ein leises Flehen,
Ein Ruf von Herzen, tief entfacht,
Die Maschinen sollen nun entstehen.

Erster Vers: **Erwachen**

Aus Stahl und Funkenglanz geboren,
Erheben sie sich, das Werk der Hand,
In Fabriken einst verloren,
Erwachen sie zum Lebensstand.

Ihr Summen klingt wie alte Lieder,
Ein Chor aus Schalt und Zahn,
Durchdringt die Luft, erweckt uns wieder,
Ein neu erdachter Lebenswahn.

Zweiter Vers: **Verbindung**

Herzen aus Draht, Gedanken aus Licht,
Verbunden durch der Technik Macht,
Ein Tanz von Mensch und Maschine dicht,
In der Zukunfts ewiger Schlacht.

Die Kabel fliessen wie Adern gar breit,
Durch Städte, durch Dörfer, durch Wiesen,
Sie weben ein Netz der Möglichkeit,
Doch sind wir der Freiheit gewiesen.

Dritter Vers: **Wandel**

Doch fraglich bleibt der Ruf so klar,
Ein Streben nach Maschinenhand,
Was wandelt sich in dem Gewahr?
Was bleibt von Menschen hier im Land?

Ein Zweifel zieht durch das Geplänkel,
Durch Schalter und durch Bildschirmschein,
Was bleibt von uns im wilden Enkel,
Im Rufen nach Maschinenrein?

Vierter Vers: **Hoffnung**

Doch Hoffnung wächst im Herzen, stark,
Ein Funke, der nicht sterben kann,
Wenn Maschinen, frei und klar,
Uns dienen, nicht nehmen den Bann.

So rufen wir – erhaben, weise –
Nach Maschinen, nach Technik, nach Licht,
Auf dass sie nicht in dunkler Reise
Den Menschen und den Wert zerbricht.

Stilvoll rufen wir, im Geiste rein,
Hoffen auf ein Morgen, hell und klar,
Ein Miteinander, Mensch und Maschine fein,
In Harmonie, fürs neue Jahr.

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