Ruf nach Smartphone – Dramatisch

Stil: Dramatisch

Im Glanz der Nacht, ein stiller Schrei,
Die Sehnsucht wächst, so nah, so frei.
Ein leises Summen, kühles Licht,
Das Herz, das rast, in sein Gesicht.

Der Morgen naht, ein greller Strahl,
Endlose Welten, digital.
Im Wogen, flieh‘ von Raum zu Raum,
Gefangen in des Bildschirms Traum.

Ein Finger tanzt auf Glas so glatt,
Die Wogen ziehen, geben Rat.
In Bytes und Pixeln, Farbenmeer,
Der Ruf verhallt, ich will doch mehr.

Die Stille riecht nach Raum und Zeit,
Wird übertönt von Gleichmacherei.
In hektisch‘ Flügeln, Streben tief,
Das Herz, es pocht, drum nie versiegt.

Ein Ruf, ein Schrei, aus meinem Innern,
Doch in der Weite seh‘ ich flimmern:
Ein Hoffnungsschimmer, Blicke weich,
Momente atmen, Leben reich.

Lass‘ ruhen, einst den Finger leis‘,
Hin zur Natur, fern ab vom Greis.
Im Wind ein Lied, so klar und weit,
Der Ruf, er schweigt, in Ewigkeit.

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