Stil: Kraftvoll
Im stillen Raum, ein Flüstern zieht,
Ein Drängen, das die Finger biegt.
Die Zeit verhallt, die Welt erstarrt,
Der Bildschirm lockt, der Ruf erstarkt.
Die Augen suchen, fremd und klar,
Ein Funken, der im Dunkeln war.
Der Tag beginnt, im Schatten bleibt,
Ein Drang, der alles in sich treibt.
Melodie aus Glas und Licht,
Die Seele spricht, das Herz vernimmt.
Das Leben fliegt im steten Lauf,
Ein digitales Sehnen taucht.
Ein Griff ins Leere, doch erreicht,
Die Welt im Rahmen, klein und leicht.
Verbindungen, die Geister schürt,
Gedankenfetzen unberührt.
Doch in der Tiefe, fern und nah,
Ein Echo schreit, ein Hauch von wahr.
Befreiung sucht im harten Glanz,
Ein Augenblick, ein Widerspruchstanz.
So rufst du mich, verlockend Klang,
Momente fliehen, Zeit ist bang.
Ein Flüstern bleibt, ein stilles Streben,
Im Ruf nach Smartphone – Leben eben.