Ruf nach Smartphone – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

Im Sturm der digitalen Zeit,
Ein Drang erhebt sich, laut und klar,
Der Ruf nach Glanz und ewiger Weit‘,
Ein Licht in Händen, wunderbar.

Die Hände, rastlos, suchen Halt,
Sie greifen zu, in fiebriger Lust,
Im Glanz der Pixel, kühn und kalt,
Ein Meer aus Bits, ein mächtiger Schwall.

Das Herz pocht wild im Rhythmus der Welt,
Verbunden, vernetzt, niemals allein,
Ein Echo der Sehnsucht, laut und grell,
Die Welt im Taschenformat, so fein.

Doch unter der Oberfläche, flach und glatt,
Ein Schatten schleicht, kaum wahrgenommen,
Die Freiheit schwindet, still und matt,
Ein goldenes Netz, in dem wir entkommen.

Im leuchtenden Schein, ein sanfter Drang,
Die Stille ruft, ein ungehörtes Lied,
Die Sehnsucht nach Ruhe, ein ferner Klang,
Ein Flüstern, im Sturm der schnellen Zeit.

So lausche tief, im Herz, im Grund,
Den Ruf der Stille, sanft und rein,
Die Freiheit findest du in deinem Bund,
Mit dir selbst, im Sein, allein.

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