Ruf nach Smartphone – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der Stille der Nacht, ein stilles Flehen,
Ein Drang, der durch die Dunkelheit zieht.
Ein leuchtend helles Glühen, kaum zu sehen,
Das Herz der Welt, das sanft und süß verspricht.

In Händen halt ich dich, oh kalter Stein,
Ein Fenster zur Welt, ein Portal der Fragen,
Wo Hoffnung keimt und Illusionen gedeihen,
Ein digitales Band zu meinen Tagen.

Der stille Ruf aus Glas und Bit, er klingt,
Wie Wellen flüstern in der Zeit, entfacht
Ein Feuer, das der Neugier wohlig schwingt,
Ein Zauber, der den Geist zu sich gebracht.

Oh Smartphone, mein Begleiter durch die Flut
Von Leben, das im digitalen Wirbel kreist.
Ein ständiger Zeuge meiner Seelenlust,
Ein Ziel wie auch ein Heim, wo Einsamkeit verweist.

Doch hinter dem Schein der Grüße und der Likes,
Versteckt sich tief die Sehnsucht nach Berühren.
Ein Hauch von Wärme, wenn Gedanken sich vereinen,
Wo Menschlichkeit sich wagt, den Bann zu stören.

Der Ruf, er klingt in digitalen Wogen,
Ein Umschlagplatz der Sehnsucht, der Hoffnungsschrei.
Doch sehnsuchtsvoll, mit Zeichen und mit Phrasen,
Erlischt der Schein, und echolos rinnt der Tag vorbei.

So folge ich, dem Ruf der einsamen Stille,
Von Pixeln und von Tönen sanft getragen.
Ein Streben nach der Liebe, im Netz gefangen,
Ein ewiger Tanz, der doch kaum Antworten kennt.

Oh Smartphone, halte meine zarte Hand,
Führ mich durch das Meer der digitalen Schatten.
Gib mir die Kraft, die wahre Welt zu sehen,
In der Ruhe der Nacht, ein Ruf ohne Namen.

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