Stil: Kraftvoll
In der Stille, schwer und dicht,
Wo Schatten wogen, ohne Licht,
Sehnen sich die Geister tief
Nach dem Sturm, der alles rief.
**Zeilen der Sehnsucht**
Ein Ruf ertönt aus finstrer Nacht,
Die Seele, die noch wachend wacht,
Zerreißt die Ketten der Vernunft,
Zum Wandel drängt der innre Duft.
**Wogen der Erhebung**
Auf See der Zweifel steigt die Flut,
Der Sturm, er tost im heißen Blut.
Die Wellen brechen auf den Grund,
Die Seele tanzt den Sturm herum.
**Herausforderung**
Der Himmel brennt im wilden Tanz,
Des Windes zorniger Balance,
Der Ruf, ein Schrei von Freiheit groß,
Obgleich er bringt auch wilden Stoß.
**Erlösung**
Im Chaos liegt die Kraft versteckt,
Der Ruf nach Sturm, der alles weckt.
Er reinigt, formt und streckt die Zeit,
Geboren wird der neue Eid.
**Ruhe nach dem Sturm**
Und wenn der Sturm vorüberzieht,
Die Welt in neuer Klarheit blüht,
Erkennt der Geist, von Sturm verführt,
Die Ruhe, die ihn sanft berührt.