Ruf nach Sturm – Leicht

Stil: Leicht

In der Stille, die uns hält im Bann,
wir ein Flüstern hören, das begann.
Ein Ruf, der durch die Lüfte zieht,
die Ruhe bricht, der Wind er blüht.

Die Wolken, schwer in grauer Pracht,
die Welt verdunkeln, sanft und sacht.
Ein Sehnen nach dem wilden Spiel,
wo der Sturm tanzt mit großem Ziel.

Die Bäume neigen sich voll Ehrfurcht,
wispern Lieder, die niemand hört.
Der Wind, im Herzen wild entfacht,
ruft nach Sturm mit voller Macht.

Die Wellen, kräftig, schlagen hoch,
in ihnen klingt ein alter Odem.
Der Sturm, er naht, mit tiefem Drang,
die Zeit der Ruhe, sie zerbrach.

Ein Rufen, stark und voller Kraft,
der Sturm kommt, dem niemand sich enthaft.
Er fegt hinweg, was nicht bestehen,
lässt Neues wachsen, Leben sehen.

Doch in der Tiefe, die er schafft,
wird Raum für Hoffnung, die entfacht.
Die Welt, erneuert, jung und kühn,
von Sturm berührt, im Wandel blühn.

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