Ruf nach Sturm – Ruhig

Stil: Ruhig

Wie Wolkenberge sich im Grau entfalten,
Schreit die Sehnsucht nach der wilden Kraft,
Die uns aus starren Fesseln will entfalten,
Ein Sturm, der unsere Ketten schafft.

Der Wind, er singt ein Lied von Freiheit,
Ein Klingen, das die Seele tief berührt,
Im Aufruhr blüht die alte Wahrheit,
Die uns im Innersten verführt.

Erhebe dich, o mächt’ger Sturmgewalt,
Zerbrich die Mauer dieser stummen Nacht,
Denn in deinem Wirbel rauscht die alte Gestalt,
Die uns in neue Welten macht.

Die Bäume beugen sich vor deinem Wort,
Im Tanze der entfesselten Natur,
Und wir, im Herzen heiß und fort,
Ersehnen deine ungezähmte Spur.

Die Erde atmet im Tosen der Nacht,
Der Sturm, er lehrt uns das alte Lied,
Denn nur im Chaos erwacht die Macht,
Die uns mit neuer Hoffnung sieht.

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