Ruf nach Tod – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In der Dämmerung der Seele, wo Schatten wandern,
Ruft der Tod, ein heimlicher, sanfter Gesang.
Die Welt verblasst, ihr lautes Donnern,
Und Stille webt ein zartes Band.

Verlorene Träume, wie Blätter im Wind,
Flüstern von Zeiten, die niemals geboren.
Die Hoffnung, sie schwindet, ein fahles Gespinst,
Und Worte der Liebe, schon lang verloren.

Ein Sehnsuchtsruf aus tiefster Nacht,
Ein Drang, der das Herz im Innersten spaltet.
Die Ewigkeit lockt, mit verheißener Pracht,
Eine Reise, die das Leiden entfaltet.

Doch in der Dunkelheit, ein schwacher Schein,
Ein Blick nach innen, ein Funken Leben.
Die Hoffnung, sie kehrt, im stillen Sein,
Und schenkt dem Schmerz ein langsames Weben.

Der Ruf, der tödlich klingt, verstummt,
Die Seele atmet, im sanften Licht.
Das Leben, es flüstert, es summt,
Ein neues Morgen, das Dunkel zerbricht.

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