Ruf nach Tod – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Stille, dunkle Nacht,
Tief im Herzen, Trauer wacht.
Ein leises Flüstern, sanft und hehr,
Was ist das Leben? Was ist mehr?

Ein Ruf, der nach Erlösung schreit,
Von Last befreit, von Schmerz befreit.
Die Seele müde, sucht die Ruh,
Den Frieden, der vergeht im Nu.

Die Sterne glimmen, ferne Schein,
Erlösungswunsch, so zart, so rein.
Die Welt so laut, der Geist so leise,
Tod als Flucht, als stille Reise.

Ein Schrei im Dunkel, unerhört,
Ein Klang, den niemand je betört.
Doch Hoffnung, zaghaft, blüht im Frost,
Ein neuer Morgen, sich ergoss.

Im Schatten ruht vergang’nes Leid,
Die Zeit heilt Wunden, heilt das Sein.
Ein Ruf nach Leben, fern von Tod,
Erhellt den Pfad, den Abendrot.

Ein Herzschlag, kräftig und gewaltig,
Das Leben neu, der Ruf so bald nicht.
In Dunkelheit der Funke keimt,
Der Hoffnung Schimmer, der neu erleimt.

Die Trauer weicht dem neuen Licht,
Tod in der Ferne, die Last zerbricht.
Ein Ruf, verwandelt, voller Leben,
Ein neuer Tag, der Hoffnung geben.

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