Ruf nach Tod – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In der Dämmerung der Seele, leise dröhnt ein Klang,
Ein Flüstern, das sich erhebt aus des Lebens Zwang.
Die Schatten tanzen, im eig’nen Schmerz verborgen,
Ein Sehnen nach Erlösung, in dem Herz voller Sorgen.

Der Sturm der Gedanken, unaufhaltsam wild,
Zerreißt das fragile Gewebe, das das Leben umhüllt.
Wie ein einsamer Schrei, in der Dunkelheit gehüllt,
Lautlos brennt der Wunsch, der die Stille füllt.

Die Zeit rinnt dahin, in Tropfen aus trüben Träumen,
Ein endloser Fluss, der müde Gedanken befreien.
Die Kälte des Entschlusses, eisern und klar,
Bricht Ketten der Hoffnung, die er einst erfüllend war.

Doch im tiefsten Tal, wo die Schatten ruhen,
Erwacht ein Licht, aus dem innersten Funken.
Ein Widerschein der Zukunft, in der Nacht gewoben,
Ein Hoffnungsschimmer, in die Ferne verschoben.

Mag der Ruf verhallen, wie ein Echo im Wind,
Und die Sehnsucht verwehen, in der Nacht geschwind.
Denn im letzten Flüstern, liegt der Zauber der Zeit,
Die den Tod besiegt und Leben neu verleiht.

★★★★★