Stil: Nachdenklich
Im Schatten der Nacht, da ruft es leise,
Ein Flüstern, das die Seele bricht.
Verzweiflung klammert sich mit kaltem Eise,
Ein Sehnen nach des Lebens Licht.
Die Welt erscheint in grauen Scherben,
Der Tag verglimmt im letzten Glanz.
Ein Herz, das längst begann zu sterben,
Findet Trost nur im Todeskranz.
Die Stimmen der Erinnerung schweigen,
Der Atem stockt in dunkler Ruh.
Der Schmerz, er will sich nicht mehr neigen,
Trägt fort das Herz im Todesflug.
Ein letzter Wunsch, das Ende sehnen,
Die Schritte schwer, das Ziel so nah.
Die Seele kann sich nicht mehr lehnen,
Der Ruf nach Tod, so hell und klar.
Doch Hoffnung blitzt in dunklen Enden,
Ein Funkeln bricht durch Nebel dicht.
Ein Flüstern, dass die Welt kann wenden,
Ein Tropfen Hoffnung, zartes Licht.