Ruf nach Tod – Ruhig

Stil: Ruhig

In der Stille ruft das Herz, so schwer,
Verloren zwischen Schatten, kalt und leer.
Ein letzter Schrei, durch die Nacht getragen,
In der Dunkelheit, wo keine Antworten lagen.

Die Seele müde, der Körper träge,
Die Hoffnung schwindet, sanft wie eine Blume im Regen.
Ein stilles Flehen, von Tränen benetzt,
Der Geist gefangen, von Ketten verletzt.

Die Uhr tickt leise, ein flüsternder Schmerz,
In der Tiefe brennt noch ein feuriges Herz.
Verschlungen von Trauer, von Qual betört,
Ein bitterer Frieden, von der Stille zerstört.

Oh Tod, du stiller Freund in ferner Nacht,
Ein ewig Schlafender, der das Herz entfacht.
Im sanften Griff, das letzte Streben,
Verloren in deinem stillen, ewigen Leben.

Doch in der Schwärze, ein Funken Licht,
Ein neues Morgenrot, das die Dunkelheit bricht.
Ein zarter Flüstern, ein versöhnliches Wort,
Im Ruf nach Tod, ein neuer Hort.

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