Stil: Emotional
In der stillen Nacht erklingt ein Schrei,
Ein Ruf, der die Seele zu brechen vermag,
Wo Schatten tanzen, flüchtig und frei,
Und die Herzen ertränken in bittersüßem Plag.
Die Sterne weinen ihr silbernes Licht,
Durch Wolken, die schwer von Kummer ziehn,
Der Mond birgt das leise Gesicht
Ein Trauerbildnis, das niemals verflieht.
Verhallt das Echo in den Tiefen der Zeit,
Ein Flüstern aus längst vergangenen Tagen,
Doch die Wunden, sie bleiben, unheilbar bereit,
Die Erinnerungen tragen, in schmerzvollem Schlagen.
Die Erde atmet den Duft der Verlorenheit,
Wo Blumen verblassen im ewigen Leid,
Der Wind trägt ein Lied von der Traurigkeit,
Ein Klagelied, das nie versiegt, voller Geleit.
Doch das Herz, gepeinigt und still,
Findet Trost in der Trauer, in friedlicher Ruh,
Ein Ruf, ein Aufschrei, laut und schrill,
Und dennoch erblüht in der Dunkelheit die Saat der Ruh.