Stil: Romantisch
In der Dämmerung, die den Morgen verneint,
Wo Schatten das Licht verschlingen,
Erhebt sich ein Ruf, im Herzen vereint,
Die Trauer beginnt zu singen.
Vergessene Stimmen im nächtlichen Wind,
Flüstern von längst verlorenen Tagen,
Wo Schmerz seinen heimlichen Tanz beginnt,
Und das Herz in Stille zu schlagen.
Die Melodie, ein melancholischer Klang,
Verwebt sich mit der Trauer im Raum,
Ein Wispern, das niemals verhallt, so lang
Die Seele wandert im Traum.
In der Tiefe des Schweigens, wo Worte vergehn,
Fällt die Trauer wie Regen aufs Blatt,
Ein Sehnen, das cannot richtig verstehn,
Was in der Dunkelheit auf sich wartet.
Doch in dieser Trauer, ein Funke der Glut,
Erinnerung verflochten mit Schmerz,
Der Ruf wird zum Lied, zur ewigen Wut,
Zu einem brennenden Herz.
So schreitet die Zeit durch das Land der Nacht,
Wo Trauer den Tag überdauert,
Ein Rufen, das niemals zur Ruhe gebracht,
Ein Ruf, der die Seele erschauert.