Stil: Ruhig
In der Stille, wo die Schatten tanzen,
Ruft die Trauer mit unbeirrtem Klang.
Ein Windhauch erzählt von verlorenen Chancen,
Und die Seele webt Erinnerungen, bang.
Die Nacht, ein Schleier aus dunklen Träumen,
Ein Flüstern, das die Herzen schwer macht.
Unter bleichen Sternen, in einsamen Räumen,
Liegt die Trauer, die niemals erwacht.
Wo der Mond in silbernen Tränen versinkt,
Und das Land in düst’rer Schwärze ruht,
Führt der Ruf der Trauer, der nie verrinnt,
Die Gedanken zu dem, was einst war gut.
Ein klagender Strom aus Schmerz und Verlangen,
Eine Melodie aus verlorener Zeit.
Die Trauer ruft laut nach dem tiefen Verfangen,
Der Seele, die sich im Schmerz befreit.
Doch in all dem Dunkel, in all der Nacht,
Liegt eine Hoffnung, leise und klar.
Ein Ruf nach Trauer, in Schönheit gedacht,
Ein Weg zu neuem Sein, offenbar.
In der Tiefe des Herzens, da glimmt ein Licht,
Ein Trost, der die Trauer in Liebe hüllt.
Der Ruf nach Trauer, ein zartes Gedicht,
Das die Weite der Seele langsam füllt.