Stil: Symbolisch
In der Stille ruht der Schmerz,
wie ein Schatten in der Nacht,
ergreift das pochende Herz,
bis die Seele leise wacht.
Die Welt in Grau gemalt,
ein Lied aus Sehnsucht singt,
um die verlorenen alten Tage,
die der Wind fortbringt.
Tränen fließen, leise Quellen,
durch das Gesicht des Trauernden,
wie die Tropfen ihre Rollen zählen
in der Dunkelheit der Zeit, nur ein Moment.
Ein Blick nach oben, zu den Sternen,
die fern und doch so nah,
trägt das Leid, das wir nicht lernen,
und lässt die Seele träumen da.
Erinnerungen wiegt der Geist,
zwischen Hoffnung und Verlust,
doch selbst wenn die Zeit alles reißt,
bleibt ein Funken der Lebenslust.
Und so erhebt sich aus der Trauer
ein sanftes Flüstern, längst bereit,
der Ruf nach Liebe, stark wie ein Bauer,
der im Dunkel pflanzt das Licht der Zeit.
Durch die Tränen ein neuer Morgen,
der die Sinne wieder weckt,
überwindet all die Sorgen
und schenkt dem Herz Respekt.
So führt der Ruf der Trauer
durchs Dickicht der Vergangenheit,
zu neuen Wegen voller Power,
die in der Zukunft liegen weit.