Ruf nach Trauer – Verspielt

Stil: Verspielt

Wenn die Nacht die Sterne holt,
Der Mond sein silbernes Lied erzählt,
Dann ruft der Schmerz, so still und klar,
In einem Traum aus Dunkelheit.

Im Schatten tanzt die Trauer leis,
Ein Flüstern, das die Stille bricht,
Verlorene Stimmen, kalt und weiß,
In der Seele, die einsam spricht.

Des Herzens Schrei, ein Echo weit,
Im Tal der Tränen wach und kalt,
Ein Dialog mit Einsamkeit,
Im tiefen Grund, wo niemand halt.

Die Welle rauscht, der Sturm erlischt,
Im Wind der Zeit vergehen wir,
Doch bleibt zurück ein leises Licht,
Das ruft: „Erinnere Dich an mir.“

Ein Blatt, das von dem Baume fällt,
Des Herbstes letzter Gruß ist klar,
Es ruft die Trauer, Heimatwelt,
Die Stimmen sterben, Jahr um Jahr.

Doch in der Tiefe, wo die Trauer thront,
Beginnst du zu verstehen,
Dass jedes Ende auch der Anfang wohnt,
Im Leid, im Schmerz, im Gehen.

Und so ruft die Trauer, ruft zugleich,
Ein Ruf, der uns zur Freiheit führt,
Ein Ruf, der uns zur Hoffnung reicht,
Wo Herz und Seele tief berührt.

Die Trauer schreitet durch die Nacht,
Ein Ruf, vergehend wie ein Hauch,
Doch in der Stille dieser Pracht,
Verblasst das Dunkel, mild und auch.

Und irgendwo, ganz fern und nah,
Verliert sich der traurige Klang,
Der Ruf ist nicht mehr, was er war,
Doch bleibt ein Ton, ein heller Sang.

★★★★★