Ruf nach Vergessen – Düster

Stil: Düster

In den dämmernden Tänzen der Nacht,
Wo die Schatten der Sterne leise sprechen,
Ein Ruf erhebt sich, sanft entfacht,
Ein Sehnen, das die Seele möchte brechen.

Die Türme der Erinnerungen ragen karg,
Ihr kalter Mamor zeugt von vergangenem Leid,
Doch die Sehnsucht ruht nicht, stark und klar,
Nach einem Garten des Friedens, weit und weit.

Klar wie eine Flut, die die Ufer küsst,
Ist der Ruf nach Vergessen, der das Herz verlangt,
Er ist ein Lied, das durch die Stille fließt,
Ein Schnitter, der alte Ketten zermalmt.

Die Wolken ziehen, flüchtige Träume,
Über das Land der verlorenen Zeit,
Ein lächelnder Wind hebt die leisen Räume,
Wo die Hoffnung auf Erlösung bereits gedeiht.

In der Dämmerung der Vergangenheit,
Wo das Licht der Erinnerung sanft versinkt,
Erblüht ein neues Leben, ganz befreit,
Ein Tanz, der die Sterne berührend beschwingt.

Ein Flüstern weht durch die Felder der Seele,
Ein Versprechen, getragen auf zarten Schwingen,
Dass der Morgen die Nacht erhellt,
Wenn die Glocken des Neuanfangs singen.

So lass uns wandeln, durch die Täler,
Wo der Ruf nach Vergessen tröstend klingt,
Lass uns suchen jene Orte, wo heller,
Das Licht der Unschuld neu sich aufschwingt.

Der Regen von gestern möge vergehen,
Die Sonne eines neuen Tages erscheinen,
In der Welt des Erinnerns, stets geschehen,
Spuren von Vergessen in strahlenden Reimen.

In einem Meer von Sternen verborgen,
Erklingt der Ruf nach Frieden und Ruh,
Er ist ein Traum, ein Heim ohne Sorgen,
Ein Echo von Liebe, zärtlich und sacht, erblüh.

So hören wir ihn in jeder Welle,
Ein leises Lied, das die Nacht durchbricht,
Im Schatten, im Licht, in der stillen Stelle,
Wo das Herz seine Freiheit findet und spricht.

★★★★★