Stil: Leicht
In der tiefen Nacht, wo Gedanken kreisen,
Strebt das Herz, sich selbst zu entgleiten,
Ein leiser Ruf, kaum zu verweisen,
Nach der Stille des Vergessens, dem Frieden der Zeiten.
Verloren in der Dämmerung, ein Schatten, der schwindet,
Der Geist sucht Flucht vor dem eigenen Raum,
Das Echo jener Tage, die sich an die Seele binden,
Verhallt im Drang nach Dunkelheit, nach süßem Traum.
Die Erinnerungen, gleich Schleiern aus Nebel,
Flüstern im Wind, doch verhallen im Sturm.
Im tiefen Schlund der Nacht, das Herz, das sich hebelt,
Sehnt sich nach Stille, nach einem neuen Norm.
Ein tanzender Stern am Firmament,
Verblasst im Wunsch nach gnädigem Vergessen.
Der Fluss der Zeit, ein beständiges Element,
Schwemmt die Last fort, die Seele unvermessen.
So ruft der Geist, in der Stille gefangen,
Ein Lied des Vergessens, ein sanftes Gebet,
In Hoffnung, die Lasten der Vergangenheit zu verbannen,
Durch die Unendlichkeit der Nacht, die alles versteht.