Stil: Philosophisch
Im Dunkel der Stadt, ein Herz spricht aus,
Sehnsucht nach Grün, nach Heimat und Haus.
Wo Bäume wachsen, hoch und weit,
Im Schutze der Erde, Geborgenheit.
Hörst du den Ruf aus alten Zeiten,
Die Stimme der Wälder, die stille Geleiten?
Rauschen der Blätter, ein wisperndes Band,
Das ruft uns zurück, ins grüne Land.
Die Lieder der Vögel, süß und klar,
Der Wind, ein Tänzer im Laub, das war.
Oh, Wald, du Quelle von tausend Geschichten,
Flüstern der Zweige, Geheimnisse lichten.
Vergessen wir nicht die Moosbedeckte Ruh‘,
Den kühlenden Schatten, die stille Frucht.
In deinem Schoß, ein Paradies,
Freiheit im Herzen, die Seele genieß.
Wurzeln im Boden, stark und verwoben,
Die Kinder des Waldes, zärtlich umwoben.
Ein Netz der Verbindung, das Leben erhält,
Im Schoß der Natur, die Welt sich entstellt.
Wenn die Sonne sinkt und die Nacht sich breitet,
Der Wald bleibt wachsam, im Dunkel er streitet.
Ein Ort der Ruhe, der ewigen Zeit,
Wo Träume erwachen, die Seele befreit.
Komm, folge dem Ruf, dem leisen Flehen,
Lass uns im Reich der Bäume bestehen.
Denn hier, oh Mensch, findest du, was du suchst,
Im Herzen des Waldes, das Leben verbucht.