Ruf nach Wald – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In der Ferne flüstert tiefes Grün,
Ein Ruf, der durch die Seelen zieht,
Wo alte Bäume Geschichten weihen,
Und Moos sich sanft um Wurzeln schmiegt.

In Schatten, kühl und voller Kraft,
Ein Herzschlag, der die Stille bricht,
Ein Wispern, das die Sehnsucht nährt,
Der Ruf des Waldes – unser Licht.

Ein Lied von Ästen, hoch und frei,
Verklungen sind die Stimmen kalt,
Doch jede Nadel trägt den Traum,
Der Hoffnung birgt im weiten Wald.

Im Nebel tanzt ein sanfter Zauber,
Vom Wind gewebt, fein wie ein Stein,
Die Erde spricht in tausend Tönen,
Ihr Ruf – ein tiefes, festes Sein.

Die Wege führen ins Verborgene,
Wo Licht und Dunkel sich vermählen,
Ein Ort der Ruhe, voller Stärke,
Wo Seele und Natur sich wählen.

So folge nun dem leisen Rufen,
Der Wald, er ruft – und du, du gehst,
Im Herz die Sehnsucht nach dem Frieden,
Wo alles lebt, wo alles steht.

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