Rufen aus digitalen Welten – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In der Stille bricht ein Flüstern laut,
Ein Ruf, so drängend, so vertraut.
Wie Nebel durch die Morgenluft,
Ein Sehnen, ein Erklingen, ein sanfter Duft.

Kein Vogelgesang, kein Windestanz,
Nur Datenströme in endloser Präsenz.
Die Herzen pochen, die Augen erhellt,
In der Dunkelheit, die unsere Sehnsucht bestellt.

Oh Internet, du weit verderbtes Meer,
Ein Ozean aus Wissen und Begehr.
Lass uns treiben auf deinen Wellen,
Geschichten erzählen, die uns umschwellen.

Wir suchen Wärme in deinem Schein,
Ein Funken, der flieht aus Einsamkeit.
Geflochtene Stränge, die uns verbinden,
In Netzwerken, die uns sichtbar finden.

Im Strudel der Lichter und der Zeilen,
Ein Lied der Freiheit in Pixeln und Heilen.
Doch mit jedem Klick und jedem Scrollen,
Ein leises Flüstern, das wir oft verkohlen.

Die Schatten der Distanz, sie bleiben,
Die uns mit ihren kalten Händen treiben.
Die Suche nach Nähe, nach echtem Sein,
Verblasst im ewigen digitalen Wein.

Doch hier, in der virtuellen Umarmung,
Ein Hauch der Hoffnung, der uns zutiefst berührt.
Ein langsames Suchen nach Frieden und Ruh,
Im Chaos der Stimmen und des pixeligen Getu.

Oh Geist der Drahtlosigkeit, halte uns fest,
In deinem stummen, elektrischen Nest.
Ein Ruf nach Internet, ein Schrei nach Verbund,
Ein Echo der Menschlichkeit, tief und gesund.

So tragen wir weiter, in endlosen Reisen,
Das Licht der Verbindung, das uns erweisen.
Ein digitales Flüstern, ein Herzschlag der Zeit,
Der Ruf nach Internet, so nah und bereit.

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