Schatten der alten Wut – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

In der Tiefe meiner Seele, wo die Zeit ihr Netz gesponnen,
Fühlt‘ ich einst die Wut der Schatten, die niemals ganz verronnen.
Ein Sturm aus längst verlor’nen Tagen, flüsternd voller Drang,
Erzählt von wilden Tränen, die in dunklen Nächten sang.

Vergangene Stimmen, die im Herzen bluten,
Rufen laut und voller Glut, in der Stille unverguten.
Wie ein Feuer, das nie ruht, brennt die Erinnerung klar,
Ein Funke, der in der Asche der Zeiten immer war.

In den Falten alter Jahre, ein Echo ungelöster Schreie,
Zerbrochene Versprechen tanzen, wie ein Lied so scheue.
Die Wut, ein stummer Zeuge der vergrabenen Begierden,
Verloren in der Umarmung der längst versunkenen Werten.

Doch aus der Tiefe dieser Qual, erblüht ein neuer Blick,
Ein Streben aus der Asche, ein ungebrochenes Stück.
Die Wut der Vergangenheit, sie formt die neue Kraft,
Ein Herz, das Wunden heilen kann, egal wie sehr es schafft.

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