Stil: Minimalistisch
Im blauen Himmel, weit und breit,
Schweben still die Schatten dort,
Die Drohnen fliegen, stets bereit,
Ein leises Summen zieht fort.
Wie Vögel, die den Himmel füllen,
Doch deren Lieder klingen nicht,
Ihre Augen kalt und ohne Gefühl,
Sind Wächter, die nie verlassen die Pflicht.
Im Garten eines Kindes, im Spiel versunken,
Da huscht ein Schatten über das Gesicht,
Ein kurzer Blick, hastig und verschwunden,
Das Lächeln bleibt, der Schatten spricht nicht.
Des Nachts, wenn der Mond die Erde streichelt,
Ein Schatten zieht über Felder weit,
Der Wind erzählt von Träumen, die entgleiten,
Während Drohnen wachen in der Dunkelheit.
Doch zwischen Technik und kaltem Stahl,
Schlägt ein Herz, verborgen und leise,
Ein Traum von Frieden, ein zarter Strahl,
In einer Welt, so voll und weise.
Im Schatten liegt verborgen die Macht,
Die droht und schützt im selben Moment,
Ein Klang der Stille, ein Raunen der Nacht,
Ein Lied, das niemand kennt.
Die Drohnen fliegen, und die Erde lauscht,
Der Himmel malt Geschichten mit ihrem Flug,
Doch wer hört den Ruf, wer ist es, der tauscht
Die Angst gegen Mut, das Streben gegen Trug?
Schatten der Drohnen, ein Flüstern im Wind,
Tragt die Sehnsucht in die Zeit,
Ein Wunsch, dass jeder Frieden find‘,
Ein Traum, dass Menschlichkeit sich weit.
Und so ziehen die Schatten weiter,
Doch ihre Bedeutung bleibt bestehen,
Denn zwischen Himmel und Erde weilt der
Wunsch, den alle verstehen.