Schatten der Einsamkeit – Kraftvoll

Stil: Kraftvoll

Im Zwielicht des Tages, wenn Stille beglückt,
Schleicht sich ein Schatten, der leise erdrückt.
Im Herzen ein Flüstern, so zaghaft und klein,
Ein Echo der Sehnsucht, allein und doch mein.

Die Straßen sind leer, die Nacht magisch tief,
Wo sind die Stimmen, die Geborgenheit rief?
Ein Mondlicht, das zittert und blass sich ergießt,
Erzählt von der Dunkelheit, die niemand genießt.

In den Augen der Bäume, die schweigend sich neigen,
Liegt das Geheimnis des Lebens, das sie uns verschweigen.
Ihr Wispern ist tröstend, doch niemand versteht,
Der Klang der Einsamkeit, der einsam verweht.

Ein Tropfen des Regens, der leis auf mich fällt,
Ein Gruß aus der Ferne, aus einer anderen Welt.
Die Melodie des Alleinseins, sanft doch so klar,
Ein Lied ohne Ende, das niemand erfahr.

Doch manchmal, im Dunkeln, da blitzt ein Gesicht,
Verborgene Augen, ein schimmerndes Licht.
Ein Lächeln, das wärmt und die Schatten vertreibt,
Ein Funkeln des Lebens, das still sich beschreibt.

Die Schatten der Einsamkeit, sie sind stets da,
Doch trage ich Hoffnung, so stark und so nah.
Im Wirbel der Nacht, im einsamen Schein,
Gibt es Menschen, die flüsternd an meiner Seite sein.

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