Stil: Melancholisch
In der Dämmerung, wenn die Sonne sich neigt,
Und der Tag seine Farben in der Nacht verliert,
Erwachen die Schatten, die verborgen und verschwiegen,
Durch die stille Landschaft der Seele ziehen.
Ein flüsterndes Lied, das der Wind uns bringt,
Vom verlorenen Trost der fernen Sterne,
Die in der Dunkelheit einsam leuchten,
Doch nie den zarten Schleier der Nacht durchbrechen.
Wo der Mond seine silberne Botschaft schreibt,
Auf welligen Wogen des einsamen Sees,
Dort tanzen die Schatten in stummen Chören,
Erzählen von Sehnsucht und dem unendlichen Meer.
Einsamkeit, die sich in der Stille formt,
Eine Quelle der Träume, ein verlorenes Glück,
Wie ein zerrissenes Gemälde, das die Zeit vergessen,
Doch in seiner Dunkelheit tief verborgenes Licht.
Die Bäume im Wald, ihre Äste wie Arme,
Umarmen den Himmel, der so weit und kalt,
Ein stummes Gespräch, das niemand hört,
In dem die Schatten ihre Geheimnisse bewahren.
Wer wandert in ihrem Reich, das unbekannt,
Findet dort die Melodie der verlorenen Welt,
Wo die Schatten sich weichen und blenden,
In der Umarmung des einsamen Verlangens.
Erinnerung tropft wie Regen von den Blättern,
In Pfützen, die das Gesicht der Einsamkeit spiegeln,
Ein Tanz im Nebel, der niemals endet,
Wo die Nacht ihre Tinte der Dunkelheit schreibt.
Doch in der Tiefe dieser schattigen Räume,
Gibt es Flimmern, das die Dunkelheit durchdringt,
Ein Flüstern, das den Horizont des Herzens erhellt,
In diesem Gedicht der Schatten, der Einsamkeit entflieht.
Und so verweilt der Wanderer in stiller Andacht,
In der Umarmung der Schatten, die einsam doch reich,
Ein Netz aus Träumen, das ihn sanft umhüllt,
In der sanften Trauer des stillen Lichts.