Stil: Bildhaft
In stillen Ecken webt die Zeit ihr Kleid,
Ein Spiegelbild vergangner Tage,
Wo Kindheitsträume leise zeugen
Von Geistern der Erinnerung, die ich trage.
Die Stimmen der Ahnen flüstern sanft,
Durch Adern fließt ihr altes Sehnen.
In einem Lächeln, einem Klange,
Erwacht die Liebe aus vergangenen Tränen.
Wie Blätter, die der Wind entfaltet,
Schweben Geschichten durch die Zeit.
Vergangenheit wiegt schwer und zart,
Bindet uns in unendlichem Geleit.
Im Kreis der Hände, fest umwoben,
Wird Hoffnung stets von Neuem geboren.
Die Familie der Erinnerung, ein stetiges Band,
Hält uns fest im Morgen und in alten Spuren verloren.
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