Schatten der Erinnerung – Leicht

Stil: Leicht

In Nebel gehüllt die alten Tage,
Ein Flüstern des Windes, das Herz wird schwer.
Vergangenes Leid, das blieb ohne Frage,
Die Zeit verlor’ner Träume, so fern und leer.

Im Spiegel der Nacht seh‘ ich Gestalten,
Die längst verweht vom Lauf der Zeit.
Doch ihre Stimme, die stets erkaltenden,
Verhallen nicht im Dunkel der Einsamkeit.

Ein leises Weinen im Fluss der Stunden,
Das Rauschen der Blätter, ein sanfter Schein.
Die Seele, die sich nach Frieden sehnt, gebunden
An Schatten der Erinnerung, kalt und allein.

Und doch, im Herz die Hoffnung erklingt,
Ein Funken, der den Nebel durchbricht.
Vergessenes Leid, das langsam versinkt,
Und der Morgen erstrahlt im neuen Licht.

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