Schatten der Ewigkeit – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In nächtlicher Ruhe, wo die Sterne klagen,
Verweht der Hauch des Lebens, kalt und bleich,
Ein stiller Pfad, den wir verloren wagen,
Im Dämmerlicht, das uns umschließt sogleich.

Die Stunden brechen, fallen in die Leere,
Des Lebens Licht verblasst im Nebelflor,
Ein endlos Sehnen, wie der Wind im Meere,
Der Tod, ein stummer Wächter, tritt hervor.

Er singt in dunkler Melodie der Stille,
Ein Echo, das uns aus der Ferne ruft,
Vom verlor’nen Traum und zerriss’ner Wille,
Ein Flüstern, das die Dunkelheit bedruf.

So stehen wir, die Schatten und das Schweigen,
Inmitten welker Blumen, die verblühn,
Die Hoffnung, die wie Blätter an Zweigen,
Im Flüstern leiser Träume uns entfliehn.

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