Schatten der Familie – Düster

Stil: Düster

In der Dämmerung, wo Stille webt,
Der Schatten der Familie lebt,
Wie ein Flüstern durch die Jahre,
Formen sie die stille Chore.

Die Wände atmen alte Geschichten,
Vergessene Träume, verhüllte Gesichter.
Ein Echo von Lachen, längst verweht,
In der Dunkelheit, die nie vergeht.

Im flackernden Kerzenlichte,
Erblühen Erinnerungen, ganz sachte.
Ein verlorenes Lächeln, ein bitteres Wort,
Im Schatten verweilt es, unerhört.

Die Ahnen wachen mit verstecktem Blick,
Wie Geister, die durchs Fenster schlüpfen,
Ihr Erbe im Herzen und Blut verankert,
Schicksalsfäden, die niemand mehr kann entwirrn.

Jedes Gesicht, ein gezeichnetes Blatt,
Ein Puzzlestück des Seins, Herz und Tat.
Die Schatten, sie tanzen im Einklang,
Mit jeder Generation, ein neuer Zufluchtsdrang.

Doch Licht fällt durch die offenen Türen,
Und Hoffnung beginnt, Fesseln zu rühren.
Die Schatten der Familie, nicht nur Last,
Sondern auch Flügel für die Zukunft und Rast.

In der Dunkelheit webt das Leben,
Untrennbar verwoben, stets am Streben.
Ein Erbe, schwer und zugleich roh,
Familien, Schatten – das ewige Floh.

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