Schatten der Familie – Klassisch

Stil: Klassisch

In der Dämmerung der Erinnerungen,
Weht ein Hauch von längst vergangener Zeit,
Familienbande, die sanft sich entspinnen,
In Schatten, die das Herz umhüllen weit.

Vergangenes Lachen hallt in den Gassen,
Ein Wispern von Geschichten, die einst waren,
Unausgesprochene Worte verklingen,
Geheimnisse, die im Dunkel sich paaren.

Der Vater, schweigsam im Sessel sitzend,
Sein Blick, ein Fenster in die Vergangenheit,
Die Mutter, die sanft das Haar uns krauelt,
Ihr Seufzen trägt die Last der Ewigkeit.

Geschwister, die im Spiel sich verlieren,
Ein Streben nach Freiheit, ein Tanz ohne Rast,
Doch immer bleibt der Schatten zurück,
Ein Echo, das die Seele fasst.

Liebe, die wächst wie Ranken im Garten,
Doch auch der Schatten aus Streit und Schmerz,
Verletzungen, die in Herzen sich graben,
Und dennoch verbinden uns Schicksals Herz.

Schatten der Familie, tief und still,
In Dunkelheit und Licht zugleich gewoben,
Die Reise zu uns selbst führt durch die Nacht,
Wo wir uns finden, von Liebe umhoben.

So wandeln wir durch die Schatten der Zeit,
Erlösen die Geister, die uns einst gelehrt,
Dass in der Dunkelheit der Familie
Auch das Licht der Hoffnung unermüdlich währt.

★★★★★