Schatten der Geschichte – Emotional

Stil: Emotional

Durch Nebelzeiten weht ein kalter Hauch,
Der Ruf vergangener Kriege, dumpf und schwer,
Erzählt von Stahl und Feuer, wie ein satter Rauch,
Der über Frucht und Erde zieht, leer, verzehrt.

In blutgetränkten Tälern ruht der Schmerz,
Verwoben mit dem Flüstern alter Eichen,
Hier schlägt noch immer das vergang’ne Herz,
Ein Echo, das die stillen Lande streichen.

Die Schreie jener, die die Zeit verlor,
Erstarrt in Bildern, tief im Stein gehauen,
Wie Schatten, die sich schleichen empor
Zu unseren Träumen, die sich bangend schauen.

Doch in der Asche keimt ein neuer Mut,
Ein Streben nach dem Licht der nächsten Tage,
Vergangenheit, die in uns ruht,
Wird Hoffnung, dass die Zukunft nie verzage.

★★★★★