Schatten der Herkunft – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Dämmerung der Erinnerungen, wo die Zeit verweilt,
Ein Tanz von Schatten, sanft und wild,
Sie gleiten durch die Räume der Vergangenheit,
Verbergen sich in Ecken voller Verborgenheit.

Ein altes Foto, verblassend im Staub der Jahre,
Gesichter von Ahnen, deren Leben eine Geschichte bargen.
Ihr Lächeln murmelt leise im Wind,
Flüstert von Liebe, Verlust und dem Kind.

Die Schatten der Heimat, die nie wirklich vergingen,
Ein Echo von Stimmen, die in die Zukunft klingen.
Ein Baum, der wurzelt, tief im Herz und Sein,
Die Äste greifen weit, doch bleiben allein.

Wie ein Fluss, der durch das Tal der Generationen fließt,
Der Schmerz und Freude auf seinen Wellen gießt.
Er formt die Landschaft der Seele, stetig und weich,
Ist Erinnerung ein Segen oder ein bleierner Teich?

Die Schatten tanzen im Licht des Mondes,
Verweben Geschichten von alten Wunden.
Ein Lied erklingt im wachen Traum,
Von verlorener Zeit und einem zerbrochenen Raum.

Die Schatten sind nicht nur Last, sondern auch Segen,
Ihre Dunkelheit birgt das Licht, das wir erwägen.
In ihnen liegt die Stärke der Wurzeln verborgen,
Denn in ihrer Tiefe wohnt Hoffnung, trotz Sorgen.

Der Schatten der Familie ist dicht und tief,
In ihm wohnen Geheimnisse, die niemand je schrieb.
Doch in seiner Dunkelheit blüht die Zuversicht,
Dass die Sonne einmal durchdringt und alles erlicht.

In dieser Reise durch Schatten und Licht,
Erkennen wir uns selbst im gedämpften Gesicht.
Jenseits der Schatten, in Liebe und Schmerz,
Entdecken wir die Wahrheit, die uns macht ganz und ernst.

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