Stil: Hoffnungsvoll
Im Frühlingstau, der die Braut begleitet,
Trägt der Wind zarte Flöre der Zeit,
Ein Schleier aus Erinnerungen,
Und die Schatten tanzen, leise und weit.
Unter dem prunkvollen Baldachin
Verweilt die Hoffnung, so innig und rein,
Doch durch Schritte im Saal, ein Wispern zieht,
Ein Flüstern von gestern, kühl und allein.
Spiegel der Liebe, ein strahlendes Glühen,
Auf den Wellen der Kleider, ein leises Verwehen;
Während Lachen die Wände füllen,
Weben sich stumme Gesänge der Wehmut hin.
Wo Rosen blühen und Herzen singen,
Verblüht ein Flüstern von vergangenen Dingen,
Auf Papiertauben, die durch Lüfte schweben,
Tragen die Schatten ihr stilles Leben.
Die Nacht, sie seufzt in verträumte Weiten,
Da schimmern Sterne wie Augen, die weinen,
Das Fest erhellt von Kerzengefunkel,
Doch im Kerzenlicht tanzt ein Schatten, ein Schwindeln.
Ein Geleit aus Liebe, in funkelnden Augen,
Umarmt von Versprechen, die heilig und treu,
Doch in den Winkeln der Erinnerung verborgen,
Klingt ein leiser Chor von Sehnsucht und Soy.
Das Brautpaar lächelt, ein Bild von Glück,
Doch im Herzen ein Flüstern, ein zarter Strick,
Ein Knoten aus Tränen, so alt und tief.
Im Tanz der Schatten die Seele sich verbiegt.
Unter dem Licht der schimmernden Sterne
Ruht der Garten der Träume, ein Ort der Ferne.
Wo Schatten der Hochzeit verweilen und flüstern,
Und die Liebe in der Stille der Nacht sich verliert.
Oh Hochzeit, du Fest von goldenen Träumen,
Doch in deinem Glanz, auch Schatten sich lehnen,
Ein zarter Schleier, der alles umhüllt,
Im Spiel der Erinnerungen, wo die Zeit sich enthüllt.
Schatten der Hochzeit, ein Echo der Seele,
Ein Tanz zwischen Licht, das Leben umfängt,
Im Herzen ein Lied, das leise erzählt,
Von der Tiefe der Liebe, die Schatten erhellt.