Stil: Philosophisch
In der Stadt, wo Lichter blitzen,
liegt ein Schleier tief verborgen,
in den Gassen und den Ritzen,
wo Armut wohnt mit schweren Sorgen.
Ein Kind spielt still in alten Schuhen,
die Straßen spiegeln karge Zeit,
die Menschen hasten, ohne Ruhen,
für viele bleibt der Traum so weit.
Die Schatten schleichen durch die Träume,
sanft verwischen sie das Licht,
in stillen Nächten, wenn es regnet,
zeigt das Leben sein Gesicht.
Die Hände leer, die Herzen bangen,
durch Fenster schleicht ein kalter Blick,
an Hoffnung klammern sich die Wangen,
die Suche endet oft im Nichts.
Doch auch im Dunkel, wo sie weilen,
glimmt ein Funke, sacht und klein,
Verborgene Kräfte, die sie teilen,
und Mut erwächst aus Schmerz und Pein.
Ein Tropfen Hoffnung auf dem Boden,
der langsam wächst zur Blume heran,
ein fester Schritt aus alten Moden,
ein Neuanfang für jedermann.
Lasst uns dort Licht und Wärme geben,
die Schatten weichen vor der Tat,
und Träume, die in Herzen leben,
verändern unser aller Pfad.
Gemeinsam stark, vereint im Streben,
damit das Morgen heller scheint,
und keiner muss im Schatten leben,
wenn Liebe uns zum Wandel eint.