Stil: Hoffnungsvoll
In der Dämmerung der Städte, wo das Licht kaum bricht,
Leben die Schatten von Armut, versteckt vor dem Gesicht.
Sie weben leise Klagen in die kalte, dunkle Nacht,
Und ihre Stimmen erzählen von Lasten, ungeseh’n und sacht.
Die Fenster der Häuser, blind von Hoffnung und Traum,
Fangen flüchtige Sonnenstrahlen, doch bleiben sie kaum.
Hinter diesen Scheiben, wo der Atem schwer und rau,
Verbirgt sich Zählen von Tagen, die leer sind und grau.
Kleine Hände greifen nach Brot, das nicht genug,
In der Finsternis der Herzen, wo keinen Frieden es schlug.
Augen, trüb von Warten auf das Morgenlicht,
Träumen von Welten, die versprechen, was das Heute nicht spricht.
Rostige Spielplätze, verwaist von Kinderlachen,
Wo ein Echo von Freude hallt in gemeinsamen Sachen.
Doch die Füße, die hier einst tanzten, kennen nun den Schritt
Von Sorgen, die schwer lasten, in dem sie sich verstrickt.
Hier flüstern die Schatten, durch Straßen ohne Ziel,
Von Träumen, die verblassen, wie Nebel in April.
Die Armut, ein stiller Begleiter, der nie vergißt,
Lässt den Glauben und das Streben, doch die Liebe bleibt vermisst.
Unter zerrissenen Decken, die der Himmel nicht kennt,
Liegen Geschichten verborgen, die das Schicksal nicht wendet.
Hoffnung, ein zartes Flüstern, verliert sich im Wind,
Doch in den Herzen jener, die lieben, findet sich ein Kind.
Tränen rinnen leise, wie das Wasser im Fluss,
Doch in ihnen glänzt die Stärke, die im Schatten wachsen muss.
Denn die Schatten der Stille, sie erzählen von Mut,
Von Menschen, die im Dunkeln erblühen ohne Glut.
So wandern sie weiter, in der Nacht und dem Licht,
Mit Herzen voller Liebe, die von Hoffnung spricht.
Die Schatten von Armut, sie sind nicht allein,
Denn in der Tiefe des Lebens, wachsen Blumen aus Stein.