Stil: Klassisch
Im Schatten der Stille, dort wohnt die Not,
Wo Träume verhallen, wo Hoffnungen tot.
Ein Ort voller Leere, wo Licht sich verliert,
Wo das Herz flüstert und die Seele erfriert.
Die Straßen gepflastert mit Steinen aus Staub,
Die Kälte des Lebens, ein unhörbarer Raub.
Doch in dieser Dunkelheit, dort blüht ein Gedicht,
Von Menschen, die kämpfen, für ein klein bisschen Licht.
Die Augen der Kinder, so klar wie ein See,
Sie träumen von Farben, von warmem Verweh’n.
Doch die Schatten der Armut, sie schweben im Raum,
Verdunkeln die Sterne, verbergen den Traum.
Die Türen sind geschlossen, das Gold ist verblasst,
Das Lachen erstickt in der Umarmung der Last.
Doch tief in der Stille, da keimt neuer Mut,
Von Hoffnung getragen, von brennendem Glut.
Der Wind spielt mit Zeit, das Flüstern der Nacht,
Er erzählt von Geschichten, von verborgener Pracht.
Von Menschen, die geben, trotz allem Verzicht,
Die finden den Frieden im kleinsten Licht.
Ein Tropfen der Liebe, ein Funke der Zeit,
Verwandelt die Schatten, zu Flammen der Freiheit.
Wo Armut einst wogte, dort blüht nun das Sein,
Denn das Herz ist der Kämpfer, stark und rein.
Im Schatten der Stille, da wächst neues Land,
Ein Garten aus Hoffnung, von Liebe gesandt.
Die Dunkelheit schwindet, die Wolken zieh’n fort,
Zurück bleibt der Frieden, am strahlenden Ort.