Schatten der Vergangenheit – Romantisch

Stil: Romantisch

In der Stille flüstert das Vergessen,
Die Armut, die einst mein Herz bedrückte,
Verloren sind die Tage, unermessen,
Wo Hoffnung wie ein blasser Traum sich bückte.

Die Fassaden, einst so kalt und leer,
In denen der Hunger seine Lieder sang,
Sie schwinden, doch der Schmerz bleibt schwer,
Ein Schatten, der an meiner Seele drang.

Die Straßen, wo die Schritte schwer wiegen,
Ein Echo der Not und des Verzichts,
Verloren, doch nicht ganz vergangen,
Sind Wunden, die die Zeit nicht ganz verspricht.

Doch aus dem Dunkel, das mich umfing,
Erblühen neue Tage voller Glanz,
Ein Tanz der Freiheit, neu und wild,
Inmitten der Erinnerungen, ohne Kranz.

Verloren ist die Armut, doch nicht die Spur,
Die sie in meinem innersten Ich hinterließ,
Ein stummes Flüstern, sanft wie die Uhr,
Die tickt, wenn der Tag in die Nacht entflieht.

★★★★★