Stil: Düster
Im Glanz der Liebe, wo das Herz erblüht,
Wo Träume fliegen, voller Hoffnung und Mut,
Da weben Schatten ihr heimliches Spiel,
Ein leises Flüstern, ein zärtliches Ziel.
Die Braut, in Weiß gehüllt, wie Mondlicht klar,
Ihr Lächeln strahlt, doch verbirgt wunderbar
Ein leises Zittern, ein unsichtbarer Schmerz,
Der Schatten von Zweifeln in ihrem Herz.
Der Bräutigam, mit Stolz und Freude erfüllt,
Doch in seinen Augen, ein Echo von wild
Vergrabenen Gedanken, unausgesprochen,
Die wie Schatten über den Tag grollen.
Der Tanz beginnt, in funkelndem Licht,
Ein Meer von Menschen, ein farbenfrohes Gesicht.
Ein Schritt, ein Kuss, ein Gelöbnis der Zeit,
Doch Schatten umhüllen das Versprechen in Kleid.
Kerzen flackern in der sanften Nacht,
Der Wind trägt Lieder, die das Herz entfacht.
Doch in den Winkeln der Seele bleibt
Ein Schatten, der still die Liebe beschreibt.
Ein Morgen erwacht, die Blumen verblühen,
Die Schatten, sie bleiben, in den Ecken kühn.
Erinnerungen tanzen, wie Nebel im Raum,
Ein fliehender Schatten, ein flüchtiger Traum.
Die Liebe, sie wächst, trotz der Schatten, die sie trägt,
In tiefsten Tälern, wo das Herz sich bewegt.
Denn wo Licht ist, dort ist auch Schatten zu sehn,
Ein zarter Begleiter, der stets mit der Liebe geht.
Mögen die Schatten verblassen, mit der Zeit,
Doch ihre Geschichten bleiben, verborgen im Kleid.
Ein Teil der Vermählten, ein unausgesprochenes Band,
Im Glanz der Liebe, ein Schatten, der uns verband.