Stil: Romantisch
Die Dämmerung bricht, ein zerrissenes Band,
In das Herz der Nacht, das geheimnisvolle Land.
Schatten tanzen, flüstern leis‘ zum Mond,
Wo Wut und Liebe sich wie Fluten im Meer verschont.
Ein Sturm zieht auf, getragen vom Schmerz,
Im wilden Toben sucht er ein Herz.
Die Bäume beugen sich, in tiefem Grollen,
Wo die Schatten der Wut sich wie Wellen entrollen.
Die Wut, ein Feuer, heiß und wirr,
Ein flammendes Rot, ein ungezähmter Irr.
Doch unter der Oberfläche, im verborgenen Raum,
Liegen Tränen, die sich niemals traun‘.
Die Schatten der Wut, sie flüstern im Wind,
Ein Lied aus Feuer, das nicht nur die Dunkelheit find’t.
Wie der Nebel, der geheimnisvoll zieht,
Wo die Stille nach jedem Herzschlag flieht.
In der Tiefe des Raumes, wo Gedanken schwer,
Steigt ein Schrei, der die Nacht durchquert.
Ein Echo hallt, gehüllt in Schmerz und Zeit,
Von der Wut, die in der Seele schreit.
Doch im Schatten liegt nicht nur Zorn,
Ein Ort, an dem neue Hoffnung geboren.
Die Wut verblüht, ein welkendes Blatt,
Das Leben erneuert sich, schritt für Schritt, satt.
Im Tanz der Schatten, ein Reigen aus Flammen,
Die Wut verweht, die Lichter entkammen.
Die Welt dreht sich weiter, in ruhigem Schwang,
Wo in jeder Dunkelheit ein neuer Anfang rang.
So lausche dem Flüstern, dem leisen Gesang,
Den Schatten der Wut, der von Heilung sprang.
In der sanften Umarmung des nächtlichen Lichts,
Verblasst die Wut, und Frieden ist in Sicht.