Schatten der Zeit – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

Im Dunkel der Nacht, wo die Erinnerungen wohnen,
Erhebt sich der Krieg aus vergessenen Zonen,
Mit Klingen aus Trauer und schimmernden Scherben,
Die uns erzählen von verlorenen Erben.

Der Himmel zerreißt in blutroten Schwärmen,
Die Schreie der Vergangenheit, laut und verhärmend.
Ein Flüstern des Windes, das Tränen gefriert,
Wo Herzen sich sehnen, doch Hoffnung verliert.

Die alten Soldaten in Gedanken marschieren,
Durch Nebel der Jahre, durch Träume, die frieren.
In Bildern erschaffen aus Schmerz und Verlust,
Tanzen die Schatten, berauscht von Frust.

Ein Ort voll Vergessen, ein Meer aus Bedauern,
Und doch in der Stille, beginnt es zu tauern.
Die Wunden der Zeit, einst glühend und klar,
Sind Narben geworden, verhallen im Jahr.

Möge der Frieden die Kriege erlösen,
Die Narben verwischen, die Seelen ergrösen.
Im Schweigen der Nacht, im Licht der Vergebung,
Erblüht die Hoffnung, die Kraft der Belebung.

★★★★★