Stil: Romantisch
In der Stille hallt der Ruf vergangener Tage,
Ein Echo des Kampfes, das nie ganz vergeht,
In Erinnerungen, die wie Narben schlagen,
Ein Krieg, der in Herzen und Seelen entsteht.
Die Fahne der Hoffnung, im Sturm zerrissen,
Flattert leise, doch stolz im ewigen Wind,
Verlorene Gesichter, von Träumen entrissen,
Das Leid, das die Dunkelheit sanft überspinnt.
Sterne der Nacht, sie flüstern von Heldentaten,
Doch ihr Glanz birgt das Ewiggeheimnis der Qual,
In den Augen derer, die alles wagten,
Der Krieg, der die Zeit mit Schmerz übermal‘.
Durch Nebel der Vergessenheit schreiten wir weiter,
Tragen die Last der Erinnerung wie schweres Geschick,
Doch im Herzen flammt eine Hoffnung, die heiter,
Erzählt vom Frieden, den wir einst erblick‘.