Schatten der Zornesnacht – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In der Dämmerung, wo die Winde wehen,
Verborgene Schatten sich leise drehen,
Unter dem Schleier der wütenden Zeit,
Liegen Geheimnisse, schwarz wie das Leid.

Der Zorn, ein Feuer, heiß und wild,
Entfaltet sich, wo die Ruhe zerfällt.
In seinem Glanz, so dunkel und kalt,
Verliert sich die Hoffnung und der Frieden verhallt.

Ein Sturm zieht auf im Herzen,
Trägt Flammen der ungestillten Schmerzen,
Doch in den Schatten, tief und still,
Wächst eine Kraft, die das Dunkel enthüllt.

Die Schreie der Nacht verhallen im Wind,
Wo die Wut keine Ruhe mehr find’t,
Doch in der Ferne leuchtet ein Stern,
Führt uns zurück, ganz sachlich und fern.

Schatten wandeln sich, verschwinden im Licht,
Zeigen die Wahrheit, die das Dunkel bricht.
In der Tiefe des Herzens, da keimt ein Gefühl,
Ein Gedanke, ein Wunsch, der Frieden will.

Die Schatten der Wut, sie fließen dahin,
Wie Wolken am Himmel, ohne Gewinn.
Aus der Zornesnacht erwächst ein Tag,
Wo das Herz sich öffnet, ohne Frag‘.

Möge das Feuer der Wut erlöschen,
Mögen die Schatten sanft sich verwischen.
In der Klarheit der Seele blüht der Frieden,
Wo einst die Schatten der Wut sich lieden.

★★★★★