Schatten des Internets – Verspielt

Stil: Verspielt

In digitalen Tiefen, wo Schatten züngeln,
Ein Reich, das flüstert, ohne Gesicht.
Gesichter verborgen, in Dunkelheit büggen,
Ein Sturm aus Daten, ohne Gewicht.

Fäden aus Pixeln, die Welten verweben,
Ein Netz aus Illusionen, das lebt und verdorrt.
In Räumen, wo die Geister sich heben,
Flüstern Verheißungen, doch niemand hört.

Anonymität wie eine Maske getragen,
Mit Worten bewaffnet, scharf wie ein Schwert.
Hier wird die Wahrheit oft verschlagen,
Verborgen im Rauch, das Herz wie ein Herd.

Scheinwelt aus Bildern, blitzend und trügerisch,
Ein Zirkus der Schatten, ein blendendes Licht.
Gefangen im Rätsel, fest und unerbittlich,
Ein Königreich des Scheins, das niemals bricht.

Doch unter der Oberfläche, in stiller Nacht,
Die Stimmen der Wahrheit, die leise singen.
Ein Kampf um die Schönheit, um echte Macht,
Wo die Schatten des Netzes sich langsam verschlingen.

Wir wandeln auf Pfaden aus Glas und Licht,
In der Hoffnung, den Schatten zu überwinden.
Doch die Dunkelheit lauert, im digitalen Nichts,
Ein Spiegel der Seele, in dem wir uns finden.

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