Stil: Minimalistisch
Unter der Sonne, die strahlend erwacht,
Liegt das Meer, tief in Gedanken versunken.
Die Wellen tanzen, in silberner Pracht,
Doch die Schatten sind niemals ertrunken.
In der Tiefe wohnen sie, still und geheim,
Geschichten aus der Welt des Vergessens.
Dunkle Gestalten, die niemand beim Namen nennt,
Flüstern von Träumen, von Sehnsucht und Wesen.
Die Schatten des Ozeans, schwer und doch frei,
Umarmen die Stille, die niemand begreift.
Sie ziehen die Fischer, die Schiffe vorbei,
Ein stilles Lied, das die Einsamkeit streift.
Unter der Wasseroberfläche, so klar,
Verbirgt sich eine Welt voller Rätsel und Licht.
Doch die Schatten wandern, sind niemals ganz wahr,
Ein Hauch von Geheimnis, ein unsichtbares Gewicht.
Wenn die Nacht ihre Schleier über das Meer legt,
Und der Mond in silbernen Tropfen scheint,
Erwacht das Dunkel, das stille bewegt,
Wo die Schatten tanzen, träumen und weint.
Die Schatten des Ozeans, ein endloses Spiel,
Wellen tragen sie fort und wieder zurück.
Doch in der Unendlichkeit bleibt ihr Gefühl,
Ein Echo der Tiefe, ein flüchtiges Glück.
So lausche dem Meer, wenn der Tag sich neigt,
Und die Schatten erwachen, leise und kühn.
Sie erzählen von Welten, die niemand zeigt,
In der Dunkelheit, die niemals verging.