Stil: Klassisch
Wenn der Wind durch Bäume fegt,
Erzählt er Geschichten, die niemand versteht,
Im Schatten des Sturms, wo das Licht sich verliert,
Wird der Flüsterton der Nacht leise und sanft.
Dunkle Wolken ziehen über die Welt,
Wie ein Vorhang, den die Sonne nicht durchdringt,
Zwischen den Blitzen, die den Himmel erhellen,
Wird das heulende Rauschen zum rhythmischen Klang.
Ein Blatt tanzt wirbelnd im wilden Spiel,
Getrieben von Kräften, die keiner lenkt,
Mit jedem Auf und Ab, mit jedem Fall,
Singt es die Lieder der Freiheit und Not.
Der Sturm bringt das Chaos, das Leben erscheint,
Mit seiner Gewalt, die die Stille bricht,
Doch in der Mitte, im Auge der Wut,
Findet die Ruhe ihren heimlichen Platz.
Wo Schatten sich treffen und sich verweben,
Tragen sie Geheimnisse aus ferner Zeit,
Versteckt in den Ecken des tobenden Tals,
Flüstern sie leise von Hoffnung und Mut.
Die Nacht zieht weiter, der Sturm legt sich nieder,
Hinterlässt eine Stille, so tief und klar,
Wo Schatten noch tanzen und flüstern von einst,
Im Traum der Welt, im Frieden verweilt.
So künden die Schatten vom Sturm und verweben,
Ein Bild der Erinnerung, lebendig und stark,
In den Herzen derer, die gelauscht und gefühlt,
Bleibt das Echo der Stürme, unvergesslich und wahr.