Schatten von Armut – Symbolisch

Stil: Symbolisch

Im Dämmerlicht der Stadt, ein leises Wimmern —
Die Schatten wandern über graue Fassaden,
In ihren Falten verborgen, die Sorgen —
Die lautlosen Schreie, die niemand hört.

Der Wind flüstert durch gebrochene Fenster,
Zerbrochene Träume rauschen wie Blätter,
Von einer Zukunft, die niemals kam,
Im Klagelied eines vergessenen Namens.

Kinderaugen, leer und ohne Hoffnung,
Spielen im Staub der verfallenen Straßen,
Ihre Lachen verloren im Hall der Stille,
Ein Echo des Mangels, das niemand ertränkt.

Das Licht der Welt, ein flüchtiges Flimmern,
In den Schatten gedämpft, von Hunger erdrückt,
Wo der Morgen den Menschen nichts schenkt,
Als die Kälte des Tags, die nicht vergeht.

Die Hände, aufgeraut von unbezahlbarer Mühe,
Greifen ins Nichts, wo kein Samen sprießt,
Die Erde zu trocken für neue Träume,
Die Zeit ein betrügerisch flüchtiger Dieb.

Doch in der Dunkelheit flackert ein Schein,
Ein schwaches Leuchten aus Mut und Hoffnung,
Wo Herzen schlagen wie verlorene Glocken,
Die Schatten von Armut, geschmückt in Licht.

So wandern sie weiter, die stillen Gestalten,
Durch Nächte der Kälte, durch Tage der Not,
Und tragen den Glauben an Morgen im Herzen,
Wo die Schatten von Armut endlich vergehen.

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