Stil: Tiefgruendig
In der Dämmerung der stillen Gassen,
Wo kalte Winde ihr Lied erheben,
Laufen Schatten, die nie verblassen,
Gestalten, die in der Nacht sich verweben.
Schlanke Gestalten, Augen wie Flammen,
Leuchten verloren in dunkler Nacht.
Ein Echo des Lebens, in der Ferne verhallen,
Gefangen im Netz, das die Armut bewacht.
Straßen aus Stein, die jedes Leid tragen,
Geflüster der Hoffnung, die langsam vergeht.
In unendlichen Kreisen, Fragen sich jagen,
Ein endloser Tanz, der die Seele verdreht.
Die Schatten sprechen in stummen Schichten,
Geschichten aus Tagen, die niemals enden.
Klagen von Herzen, die nichts mehr erdichten,
Die Suche nach Träumen, die sich nie wenden.
Ein Lied der Stille, das niemals erklingt,
Der Herzschlag der Erde, in kalter Umarmung.
Doch manchmal ein Funken, der Hoffnung bringt,
Ein Licht in der Dunkelheit, ein Hauch von Verwandlung.
Schatten von Armut, zerrissen und ferne,
Bilden das Fundament der stummen Stadt.
Doch in ihren Tiefen, eine Flamme, die gerne
Flüstert: Erhebe dich, du bist nicht matt.
In der Dunkelheit ein Aufschrei, ein Schimmer,
Ein Streben nach Freiheit, das niemals vergeht.
Die Schatten werden heller, immer und immer,
Wenn Menschlichkeit über den Schatten steht.