Stil: Verspielt
In der Dämmerung der Hoffnung graue Silhouetten,
Wachsen Schatten dort, wo Licht sich verliert,
Eine Welt, gefangen in stummen Schleifen,
Wo die Zeit nicht heilt, nur still die Träume entführt.
Der Lärm der Stadt, gefroren, im Schweigen,
Die Fenster blind, verhangen von Nebel und Nacht,
Unter uns, das Schlummern der einsamen Stimmen,
Die im Flüstern der Dunkelheit nach Erlösung trachten.
Zerrissene Laken von versprengten Leben,
Fallen wie Blätter im Herbstwind zur Erde,
Gesichter, gezeichnet von namenlosen Jahren,
Die Hände graben sich tief in harte Herde.
In kalten Gassen, wo keine Hoffnung erblüht,
Tanzen die Schatten im rhythmischen Schritt,
Ein Lied aus vergessenen Traumfragmenten,
Das die Seele mit bleiernem Schweigen beschritt.
Doch manchmal, ein Lichtstrahl bricht gläsernes Grau,
Erhebt sich glühend aus der Asche der Zeit,
Ein Flüstern von Mut in gebrochenen Stimmen,
Das im Herz der Schatten den Tag befreit.
Und so wandern wir weiter durch tiefes Dunkel,
Mit den Schatten der Armut an unserer Seite,
In der stillen Hoffnung, dass eine Stimme erwacht,
Die endlich den stillen Schatten aus der Dunkelheit leitet.